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Terms for subject
Metrology
(635 entries)
Wirbelablösefrequenz
Anzahl der Wirbelpaare, die pro Zeiteinheit abgelöst werden
Wirbelablösung
Ablösung der Wirbel am Wirbelkörper durch Grenzschichtvorgänge
Wirbeldurchfluss-Messgerät
Durchflussmessgerät, in welchem durch einen in den Strömungsweg eingebauten Prallkörper eine Wirbelstraße erzeugt wird, wobei die Wirbelfrequenz innert eines weiten Bereiches der Strömungsgeschwindigkeit proportional ist. Die Wirbelfrequenz wird durch einen thermischen oder akustischen Fühler erfasst. Eine Sonderform des Wirbeldurchflussmessers stellt der Drall-Durchflussmesser dar
Wirbelkörper
Stirnseitig angeströmter Körper, an dem sich wechselseitig Wirbel bilden und ablösen
Wirbelzähler
Zähler mit einem im Fluid angeordneten Staukörper, von dem sich wechselseitig Wirbel mit einer Frequenz, die vom Durchfluss abhängt, ablösen und dadurch Impulse erzeugen
Wirkdruck
Die Differenz zweier Drücke p1 und p2 wird Druckdifferenz Ap = p1 - p2 oder auch, wenn sie selbst Messgröße ist, Differenzdruck p12 genannt
Wirkdruck
Die Differenz zweier Drücke p1 und p2 wird Druckdifferenz Ap = p, - p2 oder auch, wenn sie selbst Messgröße ist, Differenzdruck
Wirkungsrichtung
Die Wirkungsrichtung wird durch Pfeilspitzen an den Wirkungslinien angegeben und ist die Richtung der Übertragung von Wirkungen, die einen Vorgang des Messens, Steuerns oder Regelns bestimmen. Die Wirkungsrichtung kennzeichnet ein Messsignal als Eingangs- oder Ausgangssignal. In besonderen Fällen können außerdem Bezeichnungen an den Wirkungslinien vorgesehen werden
Wischkontakt
Kontakt, der für eine begrenzte Zeit anzieht und danach wieder in den Ruhezustand abfällt
Wischtest
Dichtigkeitsprüfung eines Strahlenschutzbehälters. Behördliche Auflage innerhalb der Umgangsgenehmigung, den Strahlenschutzbehälter jährlich durch den TÜV zu prüfen
Wochenprogramm
Für jeden Wochentag separat programmierbares Reinigungsprogramm
Zähler
Einrichtung zum Anzeigen des durchgeflossenen Volumens
Zählergehäuse
Teil der Messeinrichtung
(mit oder ohne Flansche)
zur Aufnahme von Messrohr, Wirbelkörper und Fühler
Zeitkonstante
Die Zeitkonstante T ist die erforderliche Zeitdauer, bis der Gesamtanstieg oder -abfall des Ausgangssignals eines linearen Systems erster Ordnung, der durch einen Sprung des Eingangssignals ausgelöst wurde, 63,2 % seines Endwertes erreicht hat
Zeitverhalten
Das Zeitverhalten ist der zeitliche Verlauf der Ausgangsgröße bei einem vorgegebenen Verlauf der Eingangsgröße. In der Messtechnik werden zur Kennzeichnung des Zeitverhaltens vorwiegend sprungförmige oder sinusförmige Änderungen der Eingangsgrößen verwendet, die mathematisch ineinander überführbar sind
Ziffernfolge
Bei einem Digitalanzeiger wird der Messwert in Form einer Zahl
(Ziffernfolge)
angezeigt, wobei nur diskrete Werte der Anzeige möglich sind
zufälliger Fehler
Zufällige Fehler sind Fehler, hervorgerufen durch nicht erfassbare und nicht beeinflussbare Änderungen der Messgeräte
(z.B. Reibung, Abnutzung, Rauschen)
des Messgegenstandes, der Umwelt und der Beobachter während der Messung
Zündschutzart
Arten von Maßnahmen zur Verhinderung des Auslösens von Explosionen durch MSR-Einrichtungen
Zündtemperatur
Für den Gasexplosionsschutz: - Die niedrigste Temperatur einer erhitzten Oberfläche, an der sich eine explosionsfähige Atmosphäre gerade noch entzündet. - Gase und Dämpfe sind aus wirtschaftlichen Gründen in Temperaturklassen eingeteilt. Die Klassifizierung erfolgt aufgrund der Zündtemperatur. Im Staubexplosionsschutz: - Die niedrigste Temperatur einer erhitzten Oberfläche, an der sich ein brennbares Staub-Luftgemisch gerade noch entzündet. Die heiße Oberfläche wird durch eine beheizte Wand in einem Prüfgerät simuliert. -Bei brennbaren Stäuben wird keine weitere Unterteilung in Temperaturklassen
(und Explosionsgruppen)
wie bei Gasen und Dämpfen gemacht
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