Bedienerführung |
Ein Verfahren zur indirekten Einstellung der Betriebsart des Geräts - von der Frontplatte aus - durch Interaktion mit der intern gespeicherten Steuersoftware |
|
Beharrungsverhalten |
Das Beharrungsverhalten einer Messeinrichtung oder eines Messgerätes kennzeichnet die gegenseitige Zuordnung der Ein- und Ausgangsgrößen im Beharrungszustand |
|
Beharrungszustand |
Zustand eines (linearen oder quasilinearen) dynamischen Systems, das von einem stationären, insbesondere periodischen Signal dauernd angeregt wird, nach Abklingen aller Eigenschwingungen. Alle internen Variablen sowie alle Ausgangsvariablen (Ausgangssignale) weisen dann ebenfalls einen stationären Verlauf auf. Der eingeschwungene Zustand ist von besonderer Bedeutung bei der Messung des Frequenzganges |
|
Belebtschlamm |
Der beim biologischen Abbau entstehende Schlamm |
|
Belebungsbecken |
Gefäß, in dem Mikroorganismen mit Sauerstoff und Abwasser versorgt werden |
|
Bemessungsbedingung |
Die Nenngebrauchsbedingungen sind die Betriebsbedingungen, die die Bereiche der Messgröße und der Einflussgrößen bestimmen sowie andere wichtige Anforderungen, bei deren Erfüllung die Werte der messtechnischen Merkmale eines Messgerätes innerhalb festgelegter Grenzen liegen sollen |
|
Bereich (Metrologie) |
Das Gebiet zwischen den Grenzen innerhalb derer eine Größe gemessen, empfangen oder übertragen wird. Die Grenzen werden durch Angabe des Anfangswerts und des Endwerts bestimmt |
|
Beriebstemperatur |
Bereich der Umgebungstemperatur, innerhalb welchem ein Gerät oder Bauelement betrieben werden darf |
|
Berstdruck |
Der Berstdruck ist der Druck, bei dem die drucktragenden Teile bersten oder Messstoff austritt |
|
Beruhigungszeit |
Die Zeit, die vergeht, bis nach einer sprungartigen Änderung des Wertes der Eingangsgröße der Wert der Ausgangsgröße dauernd innerhalb vorgegebener Grenzen ± GxA bleibt, wird Einstellzeit T genannt. |
|
Beruhigungszeit |
Die Zeit, die vergeht, bis nach einer sprungartigen Änderung des Wertes der Eingangsgröße der Wert der Ausgangsgröße dauernd innerhalb vorgegebener Grenzen ± GxA bleibt, wird Einstellzeit Ta genannt. |
|
Beruhigungszeit |
Die Zeit, die vergeht, bis nach einer sprungartigen Änderung des Wertes der Eingangsgröße der Wert der Ausgangsgröße dauernd innerhalb vorgegebener Grenzen ± GxA bleibt, wird Einstellzeit Ta genannt |
|
Beschreibungsfunktion |
Als Beschreibungsfunktion wird bei nichtlinearen Übertragungsgliedern der Frequenzgang unter ausschließlicher Berücksichtigung der Grundschwingung des Ausgangssignals bezeichnet, aufgenommen oder berechnet für verschiedene konstante Amplituden des sinusförmigen Eingangssignals |
|
Betriebsanleitung |
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung (einer Maschine) gehört die Übereinstimmung mit den technischen Anleitungen, festgelegt in der Betriebsanleitung, wobei ein vernünftigerweise vorhersehbarer Missbrauch in Betracht gezogen werden muss |
|
Betriebsbedingung |
Äußere Bedingungen, denen ein Messgerät während seines Einsatzes ausgesetzt ist: klimatische Bedingungen (Druck, Temperatur, Feuchte der Umgebungsluft) chemische Bedingungen (Korrosion) mechanische Bedingungen (Erschütterungen, Beschleunigungen) elektrische und magnetische Felder etc. Betriebsbedingungen sind von entscheidender Bedeutung bei der Auswahl von Messgeräten. |
|
Betriebsbedingung |
Äußere Bedingungen, denen ein Messgerät während seines Einsatzes ausgesetzt ist: klimatische Bedingungen (Druck, Temperatur, Feuchte der Umgebungsluft) chemische Bedingungen (Korrosion) mechanische Bedingungen (Erschütterungen, Beschleunigungen) elektrische und magnetische Felder etc. Betriebsbedingungen sind von entscheidender Bedeutung bei der Auswahl von Messgeräten |
|
Betriebsdruck |
Absoluter statischer Druck des durch das Primärgerät strömenden Fluids, der übereinstimmend mit den Spezifikationen für das Primärgerät gemessen wurde |
|
Betriebsdruck |
Absoluter statischer Druck des durch das Primärgerät strömenden Fluids, der übereinstimmend mit den Spezifikationen für das Primärgerät gemessen wurde. |
|
Betriebsmessabweichung |
Der größte positive oder negative Wert der Abweichung, bestimmt aus der Kurve der aufwärts oder abwärts gemittelten Abweichung |
|
Betriebsmessabweichung |
Grundsätzlich wird jedes Messergebnis verfälscht durch gewisse Eigenschaften des Messobjektes, durch Unvollkommenheiten der Messeinrichtung, außerdem durch Einflüsse, die von der Umgebung und dem Beobachter ausgehen. Diese Verfälschung wird als Messfehler bezeichnet |
|